In den sogenannten "Goldenen Zwanzigern" gab es nicht nur eine Aufschwungphase, ein wiedererwecktes Lebensgefühl und zahlreiche ausufernde, luxuriöse Feiern, sondern auch eine Zeit ganz anderer Kunst-, Bau- und Bekleidungsstile. In den 1920er Jahren verursachte die Modebranche vor allem für Frauen einen entscheidenden Umbruch: Statt der sonst üblicherweise am Boden getragenen Rock- und Oberteile sowie Tuniken" href=">Blusen, komplizierte Haarstyles und enge Korsetts tragen sie nun knielose Hängekleider, maskuline Kurzhaarfrisuren, attraktive Strümpfe und entweder sehr helle oder keine Unterwäsche.
Der revitalisierte Stil der 1920er Jahre läßt keine Wuensche offen und ist heute ebenso pragmatisch und sportlich oder spielerisch und glamouroes wie eh und je. Sie können auch an dieser Reise teilhaben, denn für Sie als kreativer Gestalter transferieren Sie die zwanziger Jahre Fashion ins Hier und Jetzt. Unsere Hemden, Rocke, Kleider u. Hose sowie alle Accessoires wie Taschen, Mützen, Schuhen und Juwelen nehmen den neuen Geist der Freiheit auf, den die "goldenen" Zwanziger Jahre in die Modewelt mitgebracht haben.
Genauso originell und unverwechselbar wie die 20-er Jahre war, wird auch Ihr ganz persönlich.
Der goldene Stil der Zwanzigerjahre hatte viele Blütezeiten. Dies trifft insbesondere auf die USA zu, wo die Zwanzigerjahre aufgrund der Verbote etwas stürmischer waren und daher als Roaring Twenties bezeichnet werden. Betrachtet man die Männermode der 1920er Jahre, fällt eine kleine Pause auf. Anfang dieses Jahrzehntes waren die Hose schmal abgeschnitten und die ganze Figur entstand in Form einer Sanduhr.
D. h. Hüft- und Schulterpartie waren ungefähr gleich und die Taillenweite der Jacke entspricht der Natur. Dafür waren die Knopfleisten der Jacke hoch genug gesetzt. Ende der zwanziger Jahre wurden die Schulterpartie verbreitert und die Jacke bewegte sich nach unten. Die Hose ging auch weiter. Diese Entwicklung kulminierte in den sehr breiten Hose der 1930er und 1940er Jahre.
Neben der Anzughose, die in der Regel einen Briefumschlag hatte, waren Kniebundhose und Kniebundhose sehr populär. Außerdem hatten alle Hose eines gemeinsam: Sie saß auf ihrer eigenen Hüfte. Das, was heute als hohes Waisenkind angesehen wird und bei der Frau wieder sehr populär ist, war auch bei den Männer in den 1920er Jahren üblich.
Der Anzug steht heute zwar für eine bestimmte Formsache, aber er war damals viel mehr Teil des Alltags. Wenigstens ebenso formend ist der vollständige Einsatz von Mützen. Wieder wird der Tag des Filzhutes am 1. Oktober genannt. Gurte waren nur sporadisch als Arbeitsbekleidung beliebt und waren zunächst nicht für den Einsatz an Anzügen vorgesehen.
Doch unser Image der 1920er Jahre wird vor allem durch Filme und TV prägen.