Bei Plattfüßen und Plattfüßen werden zunächst stabile Schuhe oder Motion-Control-Schuhe als Laufschuh zur Unterstützung des schwächeren Fussgewölbes empfohlen. Beim Abflachen des Längsträgers unter Last ist der Flachfuß extrem. Vor allem das Fehlen von Reizen für die Fußmuskeln durch Immobilisierung im "falschen" Fuß kann zu einem flachen Fuß werden. Man schätzt heute, dass nahezu 70% der Einwohner von Sturzbögen befallen sind, ohne sich dessen bewußt zu sein.
Eigenschaften eines Plattfußes: Diejenigen, die ihre Strümpfe zur Eigendiagnose ausziehen und ihr Längengewölbe ohne und auch unter Last im Stehen vergleichen, werden in der Regel selbst feststellen, welchen Fusstyp sie haben. Aufgrund der verminderten muskulären Entwicklung des Fussgewölbes und der daraus folgenden instabilen Lage des Sprunggelenks neigt vor allem der Plattfuss zur Abrollung.
Doch der Plattfuß zeigt sich erst bei der Fußbelastung. Mit einem Plattfuß entsteht oft ein so genannter Plattfuß. Aufgrund der tendenziellen Überspronation erfordert der Plattfuß Joggingschuhe mit mittlerer oder starker Abstützung. Abhängig vom Überpronationsgrad eignen sich stabile Schuhe oder Schuhe zur Bewegungskontrolle. Auch Spezialeinsätze zur Abstützung des Längsbogens können helfen - nach unserer langjährigen Praxis jedoch nur in besonderen Ausnahmefällen.
Die Einlagen sollten von einem Facharzt oder Orthopädietechniker nachgestellt werden. Die Plattfußform ist eine Extremform des Plattfußes. Sie ist im Vergleich zum Flachfuß weniger verbreitet und trifft Schätzungen zufolge nur etwa 5% der Gesamtbevölkerung. Es handelt sich um eine seltene angeborene und häufigere Erkrankung (gleiche Ursache wie der Plattfuß), die sich in einem Mangel an Längs- und Quergewölben auswirkt.
Infolgedessen fehlen dem Flachfuß die natürlichen Polsterungen der Fußmuskeln. Empfehlenswert sind hier stabile Schuhe oder Motion-Control-Schuhe mit einer ausreichenden Polsterung. Das regelmäßige Lauftraining auf Plattfüßen kann auch den Fuß deutlich stärken, so dass sich der Laufsportler hier zukünftig auch in Laufrichtung des natürlichen Laufens (Barfußlauf) ausbilden kann.
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Wie kann ein orthopädischer Chirurg einen knickenden Plattfuß verstehen? Bei dem gewölbten Plattfuß handelt es sich um eine Fehlausrichtung des Fußes, bei der sich das Fersenknochen nach aussen beugt, während das Längsgewölbe des Fußes nach innen sinkt. Häufigste Ursache für gewölbte Plattfüße sind Fettleibigkeit, falsche Schuhe und mangelnde Bewegung. Eine Schädigung der Tibialis posterior tendon (Sehne des posterioren Tibiamuskels) kann ebenfalls die Fehlpositionierung fördern.
Der gewölbte Plattfuß tritt außerdem in einem gewissen Stadium der Entwicklung im Säuglingsalter auf. Charakteristisch für den gewölbten Plattfuß sind Beschwerden am Innenrand und am Innenknöchel. Oft kann sie mit orthopädischer Einlage oder Bewegung gut behandelt werden. Bei dem knickenden Plattfuß handelt es sich um eine Fehlausrichtung des Längsgewölbes des Fußes, die in einigen Bereichen mit Schmerz einhergeht.
Und wer kriegt einen Plattfuß fürs Bogenschießen? Die Knickung des Plattfußes tritt bei kleineren Kinder in einer benignen Ausprägung auf. Der infantile Plattfuß als Beeinträchtigung oder Verspätung der Fußreife tritt in der Regel ohne Nachbehandlung auf. In einem weiteren Beitrag konzentrieren wir uns auf den gewölbten Plattfuß des Kindes. Im Erwachsenenalter gibt es zunächst die Patientengruppe, die seit ihrer Jugend einen gebogenen Plattfuß behalten hat, der nicht "erwachsen" ist.
Eine weitere Erklärung für den Gelenkfuß bei adulten Patienten ist die erworbene Schädigung der hinteren Tibialis-Sehne. Im Erwachsenenalter sind über fünfzigjährige Mädchen vom Plattfuß überproportional stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Versatz des Längsgewölbes ist im Footprint zu erkennen (Pedobarographie): Die Druckverhältnisse (rote Bereiche) sind ausgeglichener als bei einem normalen Fuss.
Bei normal gewölbten Füßen werden nur die Ferse und der Ballen des Fußes belasten. Der Fußlängsbogen ist deshalb in den knickenden Plattfuß gesunken. Auffallend ist, dass auch Diabetiker oder Bluthochdruckpatienten häufiger von Fußfehlstellungen befallen sind. Ein weiterer Anstieg tritt bei Patientinnen und Patienten auf, die über einen längeren Zeitraum Steroide - wie zum Beispiel Kortison - eingenommen haben.
Ein Plattfuß, was ist das? Die Füsse weisen beim Gehen nach aussen. Die Knickung des Plattfußes ist eine der häufigste Fehlhaltungen des Fusses. Die Bezeichnung Knick-Flachfuß basiert auf der anatomischen und morphologischen (äußeren Form) dieser Fehlhaltung. Der Knick-Fuß bezieht sich auf die Fehlhaltung der Fersen, die sich nach außen wegbeugt, anstatt vertikal vom Fußboden nach oben zu laufen.
Auch der hervorstehende Innenknöchel, der durch eine Veränderung der Beinachsen entsteht, ist augenfällig. Im Extremfall des Plattfußes wird auch vom Flachfuß gesprochen. Der einzige Unterschied in der Bedeutung ist das Maß der Fehlausrichtung. Da der gewölbte Fuß und der Flachfuß meist gemeinsam vorkommen, sprechen wir vom gewölbten Flachfuß.
Bei dem Plattfuß handelt es sich um eine optisch erklärbare Fußdeformität. Die Längswölbung des Fusses ist nicht mehr aufrecht. Legt er sich nicht wie ein Fußrücken, sondern plan auf den Fußboden, schreibt der Arzt dies Defiziten der Eigenmuskulatur des Fusses zu, d.h. der Muskulatur, die im Fuss selbst beginnt. Der Plattfuß ist bei Säuglingen und Kinder ein normaler Entwicklungsstand, der in der Regel bis zum Alter von sechs Jahren nachwächst.
Der irreversibel (kontrahiert oder versteift) gebogene Plattfuß der Großen muss davon abgrenzbar sein. Die erworbenen gebogenen Flachfüße sind im Gegensatz zur infantilen Version oft Schmerzen und Pflegebedürftigkeit. Die gewölbte Plattfußform wird oft bei Kleinkindern festgestellt. Der Gelenkfuß ist als Kindheitskrankheit harmlos und entwickelt sich bei normalerweise körperlich und geistig normalen Kinder ohne Therapie.
Im Erwachsenenalter resultiert die Fehlhaltung jedoch aus einer Atrophie der Fußmuskeln und Schwächen der Sehnen, die oft durch ihren Lebensstil verursacht werden. Bei gewölbten Plattfüßen treten oft schmerzhafte Belastungen auf. Oftmals war die erste bewußte Erkennung dieser Erkrankungen mehrere Wochen, bevor sich die Betroffenen ihrem orthopädischen Chirurgen vorstellten.
Eine Schwellung des Innen- und Außenknöchels gehört zu den häufigsten Beschwerden der Betroffenen. In manchen Fällen liegt der schmerzhafte Bereich am Fußaußenrand - kurz vor dem Knöchel. Bei ausgewachsenen Pflegebedürftigen mit Bögen und Plattfüßen ist die maximal mögliche Gehentfernung oft reduziert. Auch die allmähliche Fehlhaltung des gewölbten Plattfußes schlägt sich in der Abnützung der Füße nieder.
Ein Hohlfuß - mit hohen gewölbten Füßen und einer nach außen weisenden Fersenkappe - umkreist den Ballen mit seinem markanten Außenspann auf elegante Weise ins Ziel. Um dem gewölbten Plattfuß oder anderen Fußfehlstellungen zu begegnen, ist eine gut entwickelte Fussmuskulatur das optimale Mittel. Die Fußwölbung ist Grundvoraussetzung für ein ganz gewöhnliches Gehverhalten bei ausgewachsenen Menschen.
Sie ist nicht statisch: Stattdessen gewährleisten Knöchel, Muskulatur und Sehne ein natürlich und gesund gewölbtes Fußbett. Allerdings ist die körpereigene Abstimmung der Fußstellung durch ein ausgewogenes Verhältnis von Muskulatur und Bändern des Unterschenkels und des Fußes durch die Fußmuskulatur oft gestört: Jede Krankheit oder Schädigung, die die Muskel- und Sehnenverspannungen beeinträchtigt, betrifft auch den Fußrücken.
Was sind die Konsequenzen des gebogenen Plattfußes? Die gebogene Plattfußbereifung ist viel zu schnell als ein normaler Fuss. Für Jugendliche oder junge Erwachsene ist der gewölbte Plattfuß in den meisten FÃ?llen noch schmerzfrei. Allerdings beklagen sich Patientinnen ohne Längsgewölbe oft über Fußschmerzen. Die zwei gewölbten Füße des gesunden Fußes unterstützen, halten und federnd den Fuß:
Der Längs- und der Vorderfußgewölbe. Wenn diese Längswölbung nicht vorhanden ist und die Fusssohle über ihre gesamte Breite bis zum Grund anstößt, nennt man sie Plattfuss. Mit dem Plattfuß ruht das Fußgewölbe komplett auf dem Untergrund. Entscheidend für die Bewertung der Fehlstellungen ist für den Fachmann die Beweglichkeit des Knickfußes.
Stellt sich der Pflegebedürftige auf die Zehenspitze, stellt sich das Gewölbe des Fußes mit dem biegsamen Knick-Flachfuß wieder auf, wie es beim Kinderknick-Flachfuß der Fall ist. Die Fußwölbung balanciert sich auch beim Hochziehen der großen Zehe (Kontrolltest). Andererseits verbleibt er mit dem angeeigneten Knickfuß des Erwachsens meist eben. Kann die Fußposition nicht mehr bewusst korrigiert werden, sprechen wir von einem kontrahierten Knick-Flachfuß.
Um den Plattfuß auf dem Fußboden ruhen zu lassen, leidet auch die Fußachse unter einer Fehlstellung: Der Orthopädietechniker bemerkt eine Schienbeinabweichung nach aussen. Der Absatz bewegt sich in einer für ihn charakteristischen X-Position nach aussen. Auffallend ist auch die Abwinkelung der Spitzen nach aussen. Die natürlichen Abrollbewegungen des Fusses über die große Zehe und die motorische Funktion des Laufens werden deutlich geändert.
Kennzeichnend beim Gehen sind die knickenden Plattfüße. Gelenk-Flachfüße zeigen immer eine falsche Position der Fußachse und des Bogens. Da diese beiden Erscheinungen häufig zusammen vorkommen, wird die Verstellung als Knickfuß genannt. Plattfüße oder Plattfüße bei kleinen Kindern sind ganz normale Erscheinungen. Selten kann die Fehlhaltung durch eine Neurologie (Spastik) hervorgerufen werden.
Wenn ein solcher neurologischer Plattfuß vermutet wird, sollten Sie Ihr Baby einem Orthopädietechniker vorführen. Die Missbildung wird er frühzeitig durch Turnen und balancierende Einlagen therapieren. Der Fußrücken von kleinen Kindern ist noch nicht voll ausgebildet. Am besten trainiert der Kinderfuß das Barfußgehen auf unebenem und natürlichem Untergrund in verschiedenen Ausführungen.
Dadurch reifen die Kinderfüße auf natürliche Weise. Das Ruhigstellen und Abschirmen des Fusses in einem Schuh gegen äußere Reize, oft auch durch festes Schuhwerk im Kriechalter, sowie ein zunehmender Bewegungsmangel der heranwachsenden Säuglinge verhindert diesen Reifeprozess immer häufiger. Kinderstrümpfe mit Laufstollen werden empfohlen: Sie erwärmen und beschützen und der Fuss erhält und bearbeitet die Umweltreize unmittelbar vom Untergrund.
Weil sich das Kinderfußgewölbe von selbst richtet, ist eine gewisse Therapie in der Regel nicht notwendig. Im Kleinkindalter neigen unterstützende und leitende Orthopädie-Einlagen im Schuh dazu, den Bewegungsapparat weiter zu schützen und zu schwächen. Für stark ausgeprägte, schmerzhafte gewölbte Füße können die orthopädischen Einlagen mit Fersenrahmen und Supinationskeile (Innenkeil, der der X-Position der Fersen entgegenwirkt) vorübergehend zur Unterstützung des Fu?
Es gibt eine Vielzahl von Entwicklungsunterschieden innerhalb der Normen für gebogene Plattfüße von Kinder. Aber es gibt auch die so genannten teilweise fixierten gebogenen Füsse bei Kindern: Sie werden durch Missbildungen der Kinderfußknochen verursacht. Mit diesen Missbildungen der Kinderfüße ist eine OP unumgänglich. Die Orthopädin beurteilt den Gelenkfuß bei älteren Menschen anders als in der frühen Kindheit.
Ein gewölbter Plattfuß kann nur während der Wachstumszeit der Füsse durch Bewegung und Trainingsreizen aufgebaut werden. Die Fehlstellung des Gelenkfußes kann bei Heranwachsenden und Großen nicht permanent mit schonenden ( "nicht-operativen") Maßnahmen nach dem Ende des Knochenwachstums behandelt werden. Der aufrecht stehende Fußbogen ist nicht nur eine Statik des knochigen Teils des Fußgerüstes.
Dazu trägt auch der muskuläre und tendonale Apparat von Bein und Zehen bei. Sie läuft wie ein großer, tief liegender Unterschenkelmuskel: Mit seiner Sehnensehne - der tibialis-posterioren Sehnensehne - erzeugt dieser eine Anspannung, die für die Erhaltung der Fußlängsspannung unerlässlich ist. Durch die Beeinträchtigung dieser Stützkonstruktionen entsteht in der Regel der Knick-Flachfuß.
Verschiedene Spannglieder und Muskulatur sorgen dafür, dass das Gewölbe des Fusses im Lot bleibt. Tendovaginitis, Rheuma oder Bandverletzungen können die Sehnenzugbedingungen am Fuss signifikant verändern und das Fussgewölbe in den knickenden Plattfuss (Pes planovalgus) versinken. Das hintere Ende der Tibialis-Sehne läuft von der Rückseite um den inneren Knöchel herum und verästelt sich zu diversen Befestigungspunkten am Knochen. Die hintere Tibialis-Muskulatur ist ein wichtiger Faktor beim Gehen und Schieben des Beins.
Erkrankungen oder Schädigungen der hinteren Tibialis-Sehne haben daher immer einen direkten Einfluss auf die Lauffähigkeit, die Elastizität, die Stabilität des Fusses und die Bewegungskoordination. Die meisten Mütter ab dem Mittelalter sind von der Sehneninsuffizienz der Tibialis posterior betroffen: Außerdem Druckschmerzen und Schwellungen entlang der hinteren Tibialis-Sehne. Ein erfahrener Orthopädietechniker begutachtet den Gelenkfuß im Rahmen einer körperlichen Kontrolle.
Vom Fersenbereich aus gesehen sieht der Orthopädie-Techniker in der Regel drei kleine schräge Spitzen, die bei gesunden Menschen durch die Veränderung der Fusslängsachse direkt nach vorn deuten. Oberhalb der hinteren Tibialis-Sehne (innerhalb des Sprunggelenkes über dem Fersenbein) bemerkt der Fussspezialist oft einen druckschmerzhaften, geschwollenen Bereich: dort ist die Sehne entartet und entartet.
Daher zeigen alle Patientinnen und Patienten mit einer Funktionsstörung der hinteren Tibialis-Sehne zwei Symptome: Ein gestürzter Bogen mit Sehnendegeneration kann oft nicht ohne weiteres auf einer Zehenspitze stehen. Durch die degenerierte tibialis posteriore Sehne am hinteren Fuß kann der Pflegebedürftige die Fersen nicht nach oben bewegen, wenn die Zehe auf der Zehenspitze steht ("single-heel-rise-test").
Bei einer Ultraschall-Untersuchung kann die Eindickung oder sogar ein Riß in der hinteren Tibialis-Sehne nachweisbar sein. Mit Hilfe einer MRT-Untersuchung wird nicht nur in der Klinik, sondern auch in der bildgebenden Diagnostik die eventuelle Entartung der Tibialis-posterioren Sehne als Grund für den Plattfuß erkannt. Mit der statischen Belastungsverteilung im Fuss kann der behandelnde Arzt schmerzlos und ohne chirurgische Eingriffe den Gesundheitszustand und die Belastungsachsen von Fuss und Bein nachweisen: Der Fuss wird nicht mehr belastet:
Dabei werden Fehlstellungen des Fusses (Knickfuß, Spreizfuß, Hohlfuß) und Fehlstellungen bis hin zu Sprunggelenkerkrankungen erkannt. Wichtigstes bildgebendes Diagnoseverfahren des orthopädischen Chirurgen bei Fehlstellungen des Fusses ist die Röntgenaufnahme des belasteten Fusses. Podometry (Fußabdruckmessung) repräsentiert präzise die Funktionsweise und Kräfteverteilung der Haltevorrichtung am Fu? Um zu einer praktikablen Therapieentscheidung zu kommen, muss der Arzt den Gesundheitszustand und die Funktionsweise aller Fußmuskeln und -bänder gründlich überprüft haben.
Den Knick-Flachfuß erkennen Sie unter anderem an der dreidimensionalen Fußfehlstellung: Die Komponente des Knick-Flachfußes ist beim Betrachten des Fusses von der Rückseite her gut ersichtlich. Das Flachfußteil ist von der Innenseite in das Gewölbe des Fusses hinein ersichtlich. Durch das Flat Leg Syndrom wird der Fuss nach aussen gedreht. Der so genannte Knick-Flachfuß kann je nach Vorhandensein der Bauteile sehr verschieden ausfallen.
Durch die präzise Untersuchung der Fehlstellungen, vorzugsweise durch Röntgenaufnahmen im Stand, d.h. unter Belastung des Fusses, lassen sich Rückschlüsse auf die betroffenen Spannglieder und Gebeine ziehen. Bei den meisten Patientinnen und Patienten können Gelenk-/Unterbogenfehlstellungen schonend - ohne chirurgische Eingriffe - behandelt werden. Bei einer symptomfreien Fehlhaltung, wie bei den meisten jungen Patientinnen, ist eine Einlagenbehandlung nicht notwendig.
In den meisten FÃ?llen können Patientinnen und Patienten aber auch mit erheblichen BeeintrÃ?chtigungen durch orthopÃ?dische Einlagen entlastet werden. Damit die Innenkante von Sohle und Schuh nicht eindringt, sollten die Patientenschuhe standfest und straff sein. Für den Therapieerfolg des gebogenen Plattfußes ist die Güte der Einlagen und der Fußschuhe besonders wichtigs.
Bei Tendinitis werden oft noch Kortison-Injektionen durchgeführt. Obwohl Kortison die Entzündungen auf kurze Sicht signifikant reduzieren kann, erhöht sich das Risiko eines Risses der hinteren Tibialis-Sehne nach der Therapie signifikant. Der Schuh, in dem er verwendet wird, muss auch sicher und straff sein, damit die Innenkante der Einlegesohle und der Schuh nicht eindringen können.
Für den Therapieerfolg dieser Knick-/Unterfuß-Therapie ist die Güte der Einlagen und der Füße besonders entscheidend. Deshalb werden alle Schuheinlagen in unserer Praxis in Kooperation mit dem Orthopädieschuhmacher hergestellt. Dabei werden die Sportschuhe und orthopädische Einlagen genauestens kontrolliert. Das Erfolgsrezept konservativer Einlagen basiert unmittelbar auf der Güte und Stärke der eingesetzten Einlagen.
Für die Versorgung des Fußgewölbes ist die Behandlung der hinteren Tibialis-Sehne von zentraler Bedeutung. Ist die Tibialis posterior noch nicht stark geschwächt oder gar gerissen, können verschiedene therapeutische Maßnahmen die Sehnen wieder stärken. Die Sehnenschwäche wird oft durch einen entzündlichen Prozess verursacht, daher sollten antiinflammatorische Behandlungen eingesetzt werden: Reicht diese Behandlung nicht aus, um den entzündlichen Prozess der tibialis posterioren Sehnen (Tendosynovialitis) zu stoppen, ist eine Operation erforderlich:
Die Betroffenen können durch Muskelaufbautraining und Sinnesübungen den Fußrücken wiederherstellen. Bei einer intakten hinteren Tibialis-Sehne wird durch regelmässiges Trainieren mit den folgenden Übungsformen die Sehnenschwäche behandelt und der Längsbogen gefestigt. Für den gesunden Pflegebedürftigen mit leichtem Unwohlsein können diese Übungsformen zur Vorbeugung des Sprunggelenks/Unterbogens eingesetzt werden. Haben Sie bereits klare Symptome oder eine akut auftretende Schmerzreizung am Fuß, sollten Sie die Übung nicht ohne eine eingehende medizinische Prüfung und Konsultation durchlaufen.
Vor allem sollte Ihre tibialis posteriore Sehne stabil und entzündungsfrei sein, bevor Sie mit der Kräftigung des Fußgewölbes durch Bewegung beginnen. Aufgabe 1: "Gewölbe bauen" Aufgaben gegen gewölbten Plattfuß: Gewölbebau. Die Füße werden entlastet, flach auf den Fußboden gestellt. Der betroffene Fuss ist nach aussen geneigt und verbleibt dort während der ganzen Zeit.
Die Füße liegen an der Außenkante auf dem Untergrund. Das Klebeband nach draußen leiten und dort festhalten oder anbringen. An der Seite in Fußhöhe ist ein Gymnastikgurt angebracht. Binden Sie das Klebeband so um den Vorderfuß, dass die Spannung des Klebebandes von aussen eintritt. Die Fußstellung erfolgt in Vorlast.
Design: Den Gurt mit dem Fuss nach unten durchziehen. Am Anfang der Bewegung sollte der Fuss leicht gestreckt werden. Der betroffene Fuss ist nach aussen geneigt und verbleibt dort während der ganzen Zeit. Das Fußteil ist nach aussen geneigt. Das Klebeband nach draußen leiten und dort festhalten oder befestigen.
Aufbau: Jetzt das Mittelfußgelenk auf den Grund schieben und darauf achten, dass das Kniegelenk außerhalb liegt und die Fersen nur außerhalb liegt. Durch die dynamische Lage im Fußrücken kann durch Trainieren und Muskelaufbau viel erreicht werden. Abhängig von der Operationsart (z.B. Knochenveränderungen) kann es jedoch verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nehmen, bis der Fuss wieder voll ausgelastet ist.
Der Eingriff der hinteren Tibialis-Sehne ist vielversprechend, wenn die erworbenen Knickbogenfehlstellungen noch nicht zu einer Knöchelarthrose führen. Ist die Deformität noch schwach und führen die orthopädischen Einlagen allein nicht zu einer dauerhaften Verbesserung, kann eine operative Behandlung oder Wiederherstellung der hinteren Tibialis-Sehne den Fußlängsbogen ausgleichen. Die Sehnenscheiden der hinteren Tibialis-Sehne sind oft durch Entzündungen (Tenosynovitis) geschädigt.
Bei Bedarf kann die tibialis posteriore Sehne auch in schwächeren Regionen leicht gekürzt und frisch genäht ("gerafft") werden. Im Falle einer schweren Entartung oder eines Risses der tibialis posterioren Sehne wird oft eine zusätzliche Sehnenverkürzung durchgeführt (Neunaht von stabilen Sehnenteilen mit Entfernen von besonders degenerierten Bereichen). Eine Sehnen-Transferoperation ist oft auch bei einer fortgeschrittenen Sehnendegeneration angezeigt.
Das tibialis posteriore Sehne kann durch ein autologes Sehnenimplantat ausgetauscht werden. Die Transplantate werden auch aus dem Fuss entnommen: Die verminderte Muskelspannung der Sehnenverschiebung bewirkt jedoch oft, dass die Verpflanzung mit weiteren unterstützenden Interventionen an den Beinen einhergeht. Schwerwiegende Sehneninsuffizienzen der Tibialis posterior können bereits zu weit entwickelt und für eine konservative Behandlung nicht mehr durchführbar sein.
Bei jungen Patientinnen entwickeln sich zwischen den Knöcheln bei falscher Positionierung der Knöchel Gelenkknorpel und Gelenkflüssigkeit. Ältere Patientinnen mit Gelenkarthrose der Knöchel können auftauchen. Oftmals wird diese Fehlorientierung auch kontrahiert: Sie lässt sich nicht mehr nachweisen. Hat sich bei Älteren eine starke und quälende Knöchelarthrose - möglicherweise im Zusammenhang mit einer Sehnen-Degeneration - durch eine lange Fehlbeanspruchung der Füsse ergeben, kann oft nur eine Aussteifung ( "Arthrodese") zu einer schmerzfreien Knöchelfunktion führen.
Bei kontraktilen Plattfüßen gibt es unterschiedliche knochige Interventionen. Mit der knöchernen Verlagerung oder Streckung des Fersenbeines kann die Fehlhaltung des Rückfusses ausgeglichen und damit korrigiert werden. Dadurch wird der gesamte aufrechte Effekt dieser Operation am Fuss unterstützt. Durch die Verformung des Fersenbeines ändert sich auch die Zugkraft der gewaltigen Achterschiene.
Durch Einbringen eines Keilknochens im Übergangsbereich zwischen Fußwurzelknochen und Fußwurzelknochen kann das Gewölbe des Fußes permanent erbaut werden. Es ist immer dann erforderlich, wenn der innere Bandkomplex und die tibialis-posteriore Sehne, die das Gewölbe des Fußes begradigt, nicht funktionsfähig ersetzt werden können. Anpassung der Tarsale durch einen Knochenkeil am Fußgewölbe: Wenn die Bänder ( "Innenband" und "Tibialis posterior") das Gewölbe des Fußes nicht mehr stützen, wird durch den Einsatz eines natürlichen Beinkeils das Längsgewölbe des Fußes wiederhergestellt.