Nichts geht über richtiges Rindsleder auf einem neuen Sofabett - es ist haptisch ansprechend, wirkt stilvoll und wird mit der Zeit immer schick. Hier präsentieren wir Ihnen unsere Kollektion der besten Sofas aus feinstem Nappaleder. Außerdem: kleines Lederarmband, Pflegehinweise und wie man eine qualitativ hochstehende Lederliege erkennt. Eindeutig - ein Ledersitzgarnitur ist ein Blickfang.
Das ist es, was ein Ledercouch so besonders macht - das richtige Rindsleder. Die Hülle wirkt sanft und ist widerstandsfähiger als allgemein angenommen: Ein Ledercouch ist leichter zu pflegen als so manches Stoffcouch und daher z.B. auch für die Familie zu haben. Ledercouch - geschmeidig oder rau? Welche Ledersorte und welches Muster Sie für Ihr Ledercouch auswählen, ist natürlich Geschmacksache.
Jedoch gibt es einige Sachen, zum zu betrachten, wenn man ein ledernes Sofa polstert. Generell muss man zwischen Glatt- und Rauhleder wählen. Eine Ledercouch mit Glattleder ist weniger empfindlich und einfacher zu reinigen. Glattleder hat die Außenseite, die sogenannte narbseite. Bei einem so genanntem Vollnarben-Ledersofa kann man beinahe nichts ausrichten.
Es ist ein mm dickes, weiches und geschmeidiges Material. Glattes Rindsleder ist einfacher zu verfärben als grobes Rindsleder und bietet eine breitere Farbauswahl für ein Sofa. Typisch für Weichleder sind Anilin- oder Anilinleder. Rauhes Rindsleder ist samtig, weniger elastisch und hat weniger Knitter.
Nachteilig: Ein Ledercouch mit Rauhleder ist zarter. Durch die Abdichtung ist das Ledercouch wiederstandsfähig. Ein Ledercouch mit Rauhleder ist teilweise auch für die Familie zu haben. Typisch sind Nubukleder, Veloursleder oder Velours. Rindleder: Rindleder ist das am häufigsten verwendete Möbelleder. Er ist stabil, beständig und als eingefärbtes glattes Kalbsleder besonders für ein Ledersitzgarnitur bestens gerüstet.
Rindleder kann zu unterschiedlichen Lederarten verarbeitet werden. Das durchgefärbte, offenporige glatte Rindleder zeigt seine natürlichen Hautnarben. Eine Ledercouch mit diesem Material ist in der Regel kostspielig und sensibel, da Nässe in das Material eindringt. Allerdings ist ein Ledercouch mit diesem Material bei weitem nicht so leicht zu pflegen wie ein Ledercouch mit eingefärbtem glattem Band.
Rindnappaleder: Ein besonders geschmeidiges, chromgerbtes und vollnarbiges glattes Rindsleder - optimal für Ledersofas. Nubuckleder: Nubuckleder ist ein Rauhleder. Es ist atmungsaktiv und ein Ledercouch mit Nickelleder wirkt wohltuend sanft und warme. Wildleder: Wildleder ist ein Oberbegriff für Ledersorten mit rauher Oberfl äche. Gegenüber dem sehr samtenen Nubuk wirkt ein Ledercouch mit Wildleder viel roh.
Wie auch immer ein Ledersitzgarnitur aussehen mag, das Ledersitzgarnitur erhält seine charakteristischen Merkmale durch den Einband. Deshalb ist es lohnenswert, in Echtleder zu stecken. Das hochwertige Ledercouch verleiht dem Objekt seine materiellen Qualitäten und macht es zu einem Lebensbegleiter. Ein gutes Nappaleder ist ein widerstandsfähiges, Wasser abweisendes natürliches Produkt. Dies macht das Ledercouch zu einem einfachen und stabilen Einrichtungsgegenstand.
Lichteinwirkung, Sonneneinstrahlung und Verschleiß führen dazu, dass ein Sofa mit der Zeit altert und patiniert. Dies kann aber auch ein Manko sein, denn ein Ledercouch kann bei starker Lichteinwirkung an manchen Orten unattraktiv werden. Häufig wird es auch als kalter Stoff wahrgenommen. Je höher die Qualität des Leders auf einem Sofa, desto rascher heizt es sich auf die Temperatur auf - ein Merkmal, das während einer Testsession getestet werden kann.
Der unschlagbare Vorteil: Ein Sofa aus Leder ist leicht zu säubern. Zahlreiche Verschmutzungen können leicht abgewischt werden und bleiben auf dem Sofa zurück. Das Sofa ist so stabil wie ein Ledercouch, aber es bedarf noch etwas Nachsicht. Wöchentlich das Sofa mit einem weichem Baumwolllappen und einmal im Monat abstauben.
Verwöhnen Sie Ihr Ledercouch von Zeit zu Zeit mit einem speziellen Lederpflegeprodukt. Das aggressive Putzmittel kann das Sofa beschädigen oder dunklen Schmutz anbringen. Statt dessen können kleine Verunreinigungen mit einer Gummibürste oder einem Radiergummi vom Sofa entfernt werden. Eine Ledercouch mit Rauhleder kann auch abgesaugt werden und fettige Stellen im Bereich des Kopfes mit starker Verdünnung der Essig-Essenz abgetupft werden.
Der Tip: Stellen Sie das Leder-Sofa nicht dem Licht oder der unmittelbaren, starken Hitze einer Heizquelle aus. Beide können die Oberflächen des Sofas trocknen und ausfärben. Vor dem Kauf eines Sofas aus Leder empfiehlt es sich, den ersten Härtetest vorort zu absolvieren: Führe deine Finger über das Sofa. Wenn es sich sanft, anschmiegsam und nicht zu kühl anfühlt, dann passt die Sorte.
Zudem sollte das Fettleder flächendeckend gleich dick sein. Eine Ledercouch wird entweder vollständig durchfärbt, wodurch kleine Schrammen oder Abnutzungserscheinungen später weniger spürbar werden, oder einfach mit Lack gespritzt. Befeuchten Sie ein leichtes Handtuch, pressen Sie es für eine Min. auf das Ledercouch und das Gewebe verbleibt weiss, das Ledercouch wird später nicht fleckig.
Zuerst ist darauf zu achten, wie rasch sich das Glattleder an Ihre Körpertemperatur anpaßt. Dies ist umso besser, je rascher die Lederqualität ist. Eine hochwertige und gut gearbeitete Ledercouch hat bei sachgemäßer Behandlung eine wesentlich längere Lebensdauer als Gewebe. Ein Sofa aus Rindsleder veredelt jedes Interieur und wird mit der Zeit immer schön.