Möglichkeiten und Gefahren von Brick&Click: Multichannel-Marketing in .... - Herr Stefan Kock
Sieger ist, wer langfristig an seine Firma bindet. Es gibt eine Möglichkeit, dem Verbraucher mehrere Vertriebskanäle anzubieten, das so genannte Mehrkanalmarketing. Um die Forschungslücken in diesem Gebiet zu schließen und Ansätze für weitere Untersuchungen der individuellen Geschäftsmodelle im Multi-Channel-Marketing aufzuzeigen, untersucht Stefan Kock in seiner Untersuchung ein spezielles Konzept des Multi-Channel-Marketings im Handel, das so genannte Brick&Click Marketing.
Darüber hinaus kombiniert der Verfasser klassische Ansätze der Betriebswirtschaft mit denen der Unternehmensinformatik, um das Themenfeld Brick&Click Marketing im Textileinzelhandel umfassend vorzustellen. Zielgruppe der Untersuchung sind vor allem stationäre Einzelhändler in der Bekleidungsindustrie, die die Einführung des Internets als zusätzlichen Vertriebskanal erwägen. Darüber hinaus bietet diese Untersuchung eine interessante Lektüre für Studierende und andere Interessenten, die sich mit dem Multi-Channel-Marketing im Einzelhandel beschäftigen und mehr über die individuellen Ausdrucksformen des Multi-Channel-Marketings wissen wollen.
ist der Branchenverband der Interactive Retailer (d.h. Online- und Versandhandel). Im Jahr 2016 wird die Industrie allein im Privatkundenbereich einen Online-Umsatz von rund 52,7 Mrd. EUR erwirtschaften, der überwiegend von Mitgliedern der bevh generiert wird. Mehr als 90 % davon entfallen derzeit auf den Online-Warenhandel. Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsergebnisse des Geschäftsjahres 2016 rechnet die bevh in diesem Jahr mit einem Gesamtwachstum von 8 Prozent auf rund 61,7 Mrd. EUR für den Bereich Interaktiver Warenverkehr.
Zu den Absendern zählen auch beachtliche Dienstleistungsunternehmen. Die Interessen vertretung aller Mitgliedsunternehmen gegenüber dem Parlament und gegenüber Einrichtungen aus Wissenschaft und Praxis. Außerdem gehört es zu den Zielen des Vereins, die Vereinsmitglieder über die aktuellen Ereignisse und Tendenzen zu informieren, den Erfahrungsaustausch zu organisieren und professionell zu beraten.
An dieser Stelle stellen wir Ihnen eine kleine Sammlung relevanter statistischer Daten und Marktinformationen zum Thema E-Commerce und Versand im B2C-Bereich vor. Ausführliche statistische Angaben sind in den Bereichen "E-Commerce" und "Versandhandel" zu erhalten. Im Jahr 2017 lag der Bruttoumsatz im Online- und traditionellen Versandhandel bei 62,150 Mrd. EUR. Auf den E-Commerce entfallen 58,47 Mrd. EUR und damit knapp 94% des Gesamtumsatzes im Bereich des Interactive Trade.
Der Online-Warenhandel ist damit 2017 um fast 11% gewachsen - und damit erneut weit über dem Gesamtwachstum des Einzelhandel. Die Verbraucher haben 15,993 Mrd. EUR für elektronische Produkte und Dienste (einschließlich Mehrwertsteuer) ausgegeben. Das komplette Online- und Versandgeschäft erzielte einen Bruttoumsatz von 78,14 Mrd. EUR.
Beliebteste Produktgruppen beim Online-Shopping 2017: Computer/Zubehör/Spiele/Software: 4,45 Mill. Ein besonders starkes Umsatzwachstum verzeichneten 2017 die Produktgruppen Haushaltsgeräte mit einem Anstieg von 26,5 auf 3,8 Mill. Insgesamt erhöhte sich der Absatz von E-Food gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21,3 Prozentpunkte auf über 1,1 Mrd. EUR.
Im Jahr 2018 erwartet die bevh ein erneutes Umsatzwachstum im Versandhandel und im Online-Handel. Für den kompletten Warenverkehr rechnet der Verein mit einem Anstieg um 8,3 Prozentpunkte auf 67,3 Mrd. EUR und für den Warenverkehr um 9,3 Prozentpunkte auf rund 63,9 Mrd. EUR.
Die Zahl der Versandhandelskäufer in Österreich lag zwischen den Monaten Mai 2016 und April 2017 mit rund 4,9 Mio. unverändert. Auf Grund der erhöhten durchschnittlichen Ausgaben pro Kunde stiegen die Gesamtaufwendungen im Österreichischen Fernabsatz laut einer Untersuchung der KMU Forschungs Austria im Auftrage des Österreichischen Einzelhandelsverbandes "Consumer Behaviour in Distance Retail 2017" um 4 Prozentpunkte auf 7,6 Billionen.
Österreichs Fernabsatzsektor gibt nach wie vor am meisten für Bekleidung und Textil aus (1,7 Mrd. Euro), danach folgen Elektro- und Elektronikgeräte (1,1 Mrd. Euro). Rund 21% aller in Österreich lebenden Menschen haben im Untersuchungszeitraum Waren per Handy gekauft. So ist die Anzahl der Smartphone-Käufer im Alpenstaat von 1,3 Mio. im Vorjahr auf 1,5 Mio. gestiegen.
Der gesamte Kauf von Smartphones stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 530 Mio. EUR, was 7 % der Fernabsatzkosten ausmacht. Hauptsächlich wird das Handy zum Kauf von Kleidung und Textil verwendet, danach folgen Elektroartikel und Bücher/Zeitschriften. Der Versandhandel und Online-Handel in der Schweiz wachsen weiterhin schneller als der traditionelle Handel.
2016 wurden Waren im Wert von 7,8 Mrd. CHF von Privatkunden im klassischen Versandhandel und in Online-Shops geordert, ein Plus von 8,3 Prozent zum Vorjahr. Der überwiegende Teil der Einkäufe von Privatkunden über Firmen in der Schweiz wurde mit rund 5,8 Mrd. CHF getätigt, 750 Mio. CHF über Versteigerungsplattformen und Börsenplätze wie z. B. reicardo oder e-bay und rund 1,3 Mrd. CHF bei Online-Einkäufen von Schweizern im Ausland. in der Schweiz.
Zudem wurden geschätzte 250 Mio. Francs an ausländischen Paketbahnhöfen gesammelt und online geordert. Am umsatzstärksten ist die Unterhaltungselektronik mit 1,80 Mrd. CHF, vor der Bekleidung und den Sportschuhen mit 1,54 Mrd. CHF. Auffallend ist der starke Online- und Versandhandel im Lebensmittelbereich: 2016 wurden 1,90 Prozent der Umsätze mit Nahrungsmitteln, Getränken und Getränken im Internet erzielt.
Im schweizerischen Online- und Versandhandel im B2C-Bereich ist festzustellen, dass der Marktanteil von Online- und Mobilbestellungen weiter steigt (2016: 79 Prozent) und traditionelle Methoden wie Schrift/Fax oder Sprache an den Rand gedrängt werden.