"Der Einsatz von Herren-Sicherheitsschuhen für Frauen macht die Paßform zu einem wesentlichen Bestandteil eines Schuhs", erläutert Dr. Inga Krauß von der Sportmedizin der Tübinger Landesmedizin. Wir haben auch immer wieder Feedback aus der praktischen Erfahrung erhalten, in der sich Frauen eine verbesserte Anpassung erhofften. Deshalb haben wir zusammen mit dem Universitätsklinikum Tübingen und Dr. Inga Krauß eine großflächige Befragung gestartet.
1.000 Fuß von Frauen und Männer wurden gemessen und miteinander kombiniert. Dabei wurde festgestellt, dass die Anteile von Männer- und Frauenfüßen im Grunde nicht so unterschiedlich sind. "Beide werden mit zunehmender Schuhgrösse schmaler", erläutert Dr. Inga Krauß. Das Ergebnis: Wenn Sie einen Damenschuh für Männer auf eine kleinere Grösse einstufen, ist der Absatz immer etwas zu breit.
"Bei Frauen muss das Model in Schuhgrösse 42 meist viel enger an der Fersenpartie sein als bei Männern in 42", so der Experte unter Berufung auf eines der wichtigsten Ergebnisse der Umfrage. Wir konnten drei unterschiedliche Fußformen für Frauenfüße identifizieren: Die kleinen Füsse mit den Schuhgrößen 35 und 36 sind vorwiegend stark und weit.
Mittelgroße Füsse in den Grössen 37 bis 39 sind im Durchschnitt weit. Große Füsse zwischen den Schuhgrößen 40 und 42 haben eine recht enge Ausformung. Auf Basis dieser Ergebnisse haben wir drei Leisten für Frauen entwickelt, um für jede Größe und jede Fußform den optimalen Sicherheits-Schuh herzustellen. Diese gibt es jetzt in mehreren Ausführungen und in verschiedenen Schutzklassen.
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